Schall und Wahn – Musik und Texte der Goldenen 1920er Jahre
Kooperation mit dem AK Landsynagoge Roth e. V.
Sonntag, 23. März 2025, 18 Uhr, Fürstensaal des Landgrafenschlosses
Ausführende
Anna Maria Sturm – Gesang und Rezitation
Lisa Wellisch – Klavier
Programm
Paul Lincke (1866–1946): Berliner Luft
Hanns Eisler (1898–1962): aus „8 Klavierstücke Op. 8“ (1925–1927): I. Allegretto
Hanns Eisler: Liebeslied eines Kleinbürgermädchens. Heiratsannonce (1927)
Thea Sternheim (1883–1971): Aus den Tagebüchern zur Inflation
Kurt Weill (1900–1950): Ballade vom angenehmen Leben (1928)
Mascha Kaléko (1907–1975): Gewissermaßen ein Herbstgedicht
Erwin Schulhoff (1894–1942): „Tempo di Rag“ (1922)
Kurt Weill: „Surabaya Jonny“ (1929)
Vicki Baum (1888–1960): Memoiren
Hanns Eisler: aus „8 Klavierstücke Op. 8“ (1925–1927): II. Kräftig, energisch
Otto Reutter (1870–1931): „Wie reizend sind die Frauen“ (1927)
Thea Sternheim: aus den Tagebüchern zur Emanzipation
Otto Reutter: „Ach, wie fein wird’s in hundert Jahren sein“
Friedrich Hollaender (1896–1976): Raus mit den Männern aus dem Reichstag
* * *
Erwin Schulhoff: „Tango“ (1926)
Vicki Baum: Memoiren
Friedrich Hollaender: Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre
Erwin Schulhoff: Sonata Erotica (1919) – „Blues“ (1926)
Fredy Sieg (1878–1962): Das Lied von der Krummen Lanke (1923)
Ernest Bloch (1880–1959): Nirvana – Poem for piano (1923)
Thea Sternheim: aus den Tagebüchern zur Machtergreifung
Erich Kästner (1899–1974): Ganz rechts zu singen (Gedicht)
Georg Kreisler (1921–2011): Die letzten Tage