Finsterbusch-Trio: Streichtrios
Samstag, 15. August 2015, Fürstensaal
Ausführende
Finsterbusch-Trio
Andreas Finsterbusch – Violine
Christoph Starke – Viola
Christoph Bachmann – Violoncello
Programm
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Triosonate C-Dur, BWV 529
Tempo giusto – Largo – Allegro
Max Reger (1873–1916): Streichtrio d-Moll op. 141b
Allegro – Andante molto sostenuto con variazioni – Vivace
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Divertimento Es-Dur, KV 563
Allegro – Adagio – Menuetto – Andante – Menuetto – Allegro
Biografien
Das Finsterbusch-Trio Berlin wurde im Jahr 1990 von drei Musikern renommierter Berliner Orchester gegründet. Andreas Finsterbusch, Christoph Starke und Christoph Bachmann erarbeiteten sich seitdem ein breites Spektrum an Streichtrio-Literatur, das heute von der frühen Klassik bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten reicht.
Das Streichtrio ist bekannt für seine außergewöhnliche und inspirierende Programmgestaltung. Seit mehreren Jahren arbeitet es mit verschiedenen Gastsolisten zusammen. So konnte u. a. die vielfach preisgekrönte Pianistin Daniela Hlinková gewonnen werden.
Das Finsterbusch-Trio Berlin ist regelmäßig im Konzerthaus Berlin, auf dem Festival Mitte Europa, in der Philharmonie Berlin und auf anderen etablierten Podien und Festivals zu hören.
Andreas Finsterbusch war von 1969 bis 1971 Mitglied des Dresdner Kreuzchores. Bis 1976 besuchte er die Musikspezialschule Dresden. Seit 1977 spielt er in verschiedenen Orchestern Violine. Von 1984 bis 1988 war Finsterbusch Primarius des Weimarer Streichquartetts, seit 1988 Stimmführer der zweiten Violinen im Konzerthausorchester Berlin, von 1990 bis 1996 Konzertmeister der Kammersymphonie Berlin und des Deutschen Kammerorchesters und seit 2009 Mitglied im Konzerthaus-Kammerorchester.
Christoph Starke studierte von 1983 bis 1989 an der Hochschule für Musik Leipzig. Anschließend war er bis 1992 stellvertretender Solobratscher im Konzerthausorchester Berlin. Seit 1992 arbeitet Starke freiberuflich in Berlin, ist Solobratscher des Ensembles Oriol Berlin, der Kammerakademie Potsdam sowie der Kammersymphonie Berlin. Seit Sommer 2000 ist Starke Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.
Christoph Bachmann studierte ab 1975 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seit 1981 spielt er im Orchester der Komischen Oper Berlin. Von 1981 bis 1991 war Bachmann Mitglied des Rechenberg-Quartetts, von 1990 bis 1992 in der Berliner Kammersymphonie.