Karola Pavone, Martin Schmidt und Deborah Rawlings:
Hugo Wolfs Italienisches Liederbuch nach Gedichten von Paul Heyse

Samstag, 19. September 2015, Fürstensaal

Ausführende

Karola Pavone – Sopran

Martin Schmidt – Bariton

Deborah Rawlings – Klavier

Programm

1. Auch kleine Dinge – 2. Ihr seid die Allerschönste – 3. Gesegnet sei das Grün – 4. Dass doch gemalt all deine Reize wären – 5. Mein Liebster ist so klein – 6. Was für ein Lied – 7. O wär dein Haus durchsichtig – 8. Selig ihr Blinden – 9. Mir ward gesagt, Du reisest – 10. Gesegnet sei, durch den die Welt entstund – 11. Nein, junger Herr – 12. Hoffärtig seid ihr – 13. Nun lass uns Frieden schließen – 14. Benedeit die sel’ge Mutter – 15. Wohl kenn ich euren Stand – 16. Und steht ihr früh am Morgen auf – 17. Du sagst mir, dass ich keine Fürstin sei – 18. Und willst du deinen Liebsten sterben sehen – 19. Man sagt mir, deine Mutter wollt’ es nicht – 20. Der Mond hat eine schwere Klag’ erhoben – 21. Ich esse nun mein Brot nicht trocken mehr – 22. Wenn du mich mit den Augen streifst – 23. Ich ließ mir sagen und mir ward erzählt – 24. Geselle, woll’n wir uns in Kutten hüllen – 25. Verschling der Abgrund – 26. Was soll der Zorn – 27. Wir haben beide lange Zeit geschwiegen – 28. Heut’ Nacht erhob ich mich – 29. Mein Liebster singt am Haus – 30. Heb’ auf dein blondes Haupt – 31. Du denkst mit einem Fädchen mich zu fangen – 32. Wie viele Zeit verlor ich – 33. Wie soll ich fröhlich sein – 34. Sterb’ ich – 35. Wenn du, mein Liebster, steigst zum Himmel auf – 36. Ihr jungen Leute – 37. Ein Ständchen Euch zu bringen – 38. Schweig einmal still – 39. Nicht länger kann ich singen – 40. Wie lange schon war immer mein Verlangen – 41. Schon streckt ich aus die müden Glieder – 42. Wer rief dich denn? – 43. O wüsstest du, wie viel ich deinetwegen – 44. Mein Liebster hat zu Tische mich geladen – 45. Lass sie nur gehen – 46. Ich hab in Penna

Biografien

Karola Pavone

Die junge italienische Sopranistin Karola Pavone hat sich bereits im Konzertfach einen Namen gemacht. Dem Lied, von Schubert bis zur Moderne, sowie der Kammer­musik gilt ihr besonderes Interesse. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u. a. bei Jugend musiziert, beim Liedwettbewerb „Das Lied“ in Berlin, beim Internationalen Lied-Duo-Wettbewerb Rhein-Ruhr und beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach.

Nach privaten Studien bei Ingrid Steiner (Frankfurt am Main) nahm sie ein Gesangsstudium an der Kölner Musikhochschule bei Prof. Mechthild Georg auf, das sie 2010 mit dem Diplom abschloss. Im Anschluss daran absolvierte sie den Exzellenz­studiengang mit Arbeitsschwerpunkt „Kammermusik“ und beschloss diesen mit einem mehrfach ausgezeichneten Konzertexamen. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Edith Mathis, Irwin Gage, Johannes Martin Kränzle, Olaf Bär, Robert Holl und Edda Moser. Ihre Opernausbildung führte sie unter anderem nach Göteborg, Schweden, zu Birgit-Louise Frandsen.

Zu ihrem vielseitigen Konzertrepertoire gehören Kantaten, Oratorien und die Requiem­vertonungen von Buxtehude, Bach, Händel, Mendelssohn, Fauré, Brahms, Dvořák, Rossini und Verdi. Auf der Bühne war sie unter anderem als Musetta (La Bohème), Venus (Offenbachs Orpheus), Ann Trulove (The Rake’s Progress) und Josepha Vogelhuber (Im weißen Rössl) zu sehen.

Mehrere Aufnahmen unter ihrer Mitwirkung erschienen u. a. bei den Labeln GENUIN und Corona.

Martin Schmidt

Martin Schmidt, hoher Bariton, war bisher an Häusern wie der Oper Köln, den Theatern Aachen, Solingen und Remscheid und dem Rokokotheater Schwetzingen mitzuerleben. Im Musiktheater tritt er in allen Genres auf. Sein Repertoire als Konzert- und Liedsänger, mit dem er bereits international reüssiert, reicht von geistlichen Kantaten des Barock bis zu großen symphonischen Werken der Gegenwart. Der junge Bariton studierte in Köln, war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und Finalist des Kirschbaum-Liedwettbewerbs.

Rundfunkaufnahmen und Tonträger aus Oper, Konzert und Musical mit Martin Schmidt sind beim WDR, dem Deutschlandradio Kultur, dem Radio Fantastique (Frankreich) und bei den Labels CAPRICCIO und NAXOS erschienen. Im November 2014 veröffentlichte THOROFON die Solo-CD „Nachtreise und Theuerdank“ mit Liedern und Gesängen von Ludwig Thuille. 2015 folgten die Produktionen für NAXOS von „Das Fest auf Solhaug“ (Pfitzner) mit dem Staatsorchester Athen unter Stafanos Tsialis, „Käthchen von Heilbronn“ (Pfitzner) mit der Donauphilharmonie Wien unter Manfred Müssauer sowie die Oper „An allem ist Hütchen schuld“ von Siegfried Wagner mit den Bochumer Symphonikern unter Hans Jaskulsky.

Deborah Rawlings

Die Pianistin Deborah Rawlings, geboren in Auckland, Neuseeland, studierte Klavier an der University of Auckland bei Prof. Tamás Vesmás. In Europa studierte sie zunächst an der Musikhochschule Münster bei Prof. Clemens Rave weiter und schloss den Studiengang Master of Music in Liedbegleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jürgen Glauß mit Auszeichnung ab. Weitere Anregungen und Impulse für die Liedbegleitung bekam sie auf Meisterkursen u. a. von Konstantin Scherbakov, Fred Oldenburg, Steven Glaser und Michael Gees, sowie bei Ingeborg Danz, Susanne Kelling, Stefan Irmer und Tobias Krampen. Deborah Rawlings Repertoire ist vielfältig und reicht vom Barock bis hin zu zeitgenössischen Werken, wobei die Spätromantik, der Expressionismus und die Moderne einen besonderen Schwerpunkt für sie darstellen.

Deborah Rawlings tritt als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin auf. und ist Lehrbeauftragte für Korrepetition an der Musikhochschule Münster. Sie konzertiert regelmäßig mit der Geigerin Seran Lim sowie mit der Mezzosopranis­tin Ruth Volpert und dem Bariton Martin Schmidt. Konzerte mit dem 2005 mitbegründeten ensemble:hörsinn führte sie u. a. nach Berlin, Köln, Paris, Amsterdam, Warschau und Minsk.

Deborah Rawlings wurde für ihre künstlerische Tätigkeit mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Unter anderem war sie im Jahr 2012 Finalistin beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach. Gemeinsam mit der Geigerin Seran Lim bekam sie 2013 den Kritikerpreis für das beste Konzert im Seoul Arts Center (Südkorea).

Solvejg Henkhaus

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