Aris Quartett: Werke von Joseph Haydn, Anton Webern und Ludwig van Beethoven
Samstag, 2. September 2017, 19:30 Uhr, Fürstensaal
Ausführende
Aris Quartett
Anna Katharina Wildermuth – Violine
Noémi Zipperling – Violine
Caspar Vinzens – Viola
Lukas Sieber – Violoncello
Programm
Joseph Haydn (1732–1809): Streichquartett f-Moll op. 55/2
Anton Webern (1883–1945): Fünf Sätze für Streichquartett op. 5
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Streichquartett cis-Moll op. 131
Biografien
Das Aris Quartett gründete sich 2009 in Frankfurt und zählt heute zu den gefragtesten jungen Streichquartetten.
Die jungen Musiker, geboren zwischen 1989 und 1993, erhielten ihre Ausbildung bei ihren Instrumentalprofessoren und bei Hubert Buchberger (Buchberger Quartett) an der Musikhochschule Frankfurt am Main.
Aktuell vertieft das Aris Quartett seine Kammermusikstudien bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid.
Der Durchbruch gelang schon auf den ersten internationalen Wettbewerben durch gleich vier 1. Preise:
- beim Brahmswettbewerb 2012 in Pörtschach (Österreich),
- beim Europäischen Kammermusikwettbewerb 2013 in Karlsruhe,
- beim August-Everding Musikwettbewerb 2014 in München im Fach Streichquartett sowie
- beim Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb 2016 in Weimar.
Große Erfolge erzielte das Aris Quartett zudem im Sommer 2016 durch die Verleihung des mit 60.000 Euro dotierten Kammermusikpreises der Jürgen-Ponto Stiftung, sowie einem 2. Preis, Publikumspreis und 3 weiteren Sonderpreisen beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD.
Die Musiker konzertieren international bei großen Musikfestivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Festival quartetto d’archi in Reggio Emilia oder dem HARMOS Festival in Porto. Sie spielen regelmäßig in bedeutenden Sälen, etwa in der Alten Oper Frankfurt, der Laeiszhalle Hamburg, der Hofburg Wien, dem Auditorio SONY Madrid, dem Auditorium de Bordeaux oder der Melbourne Town Hall.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen renommierte Künstler wie Jörg Widmann (Klarinette), Igor Levit (Klavier) oder das Vogler Quartett.
Das Quartett begeistert Kritiker und Publikum gleichermaßen durch seine große Leidenschaft und hinreißende Musikalität. Dies beweisen auch seine Rundfunkaufnahmen national wie international, etwa bei SWR2, hr2, Österreich1, RAI Radio 3 (Italien), Radio Clásica (Spanien), RTP2 (Portugal), im CeskaTelevize oder bei ABC Classic FM (Australien).
2015 und 2016 erschienen Ihre von der Fachpresse hochgelobte ersten CD-Einspielungen bei telos music u.a. mit Werken von Reger, Hindemith und Zemlinksy.
Gefördert wird das Aris Quartett durch Stipendien des Deutschen Musikrats, der Jeunesses Musicales, der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Anna-Ruths-Stiftung, “Yehudi Menuhin Live Music Now” sowie der Fundación Albéniz.
Weiteres siehe http://www.arisquartett.de/
Anna Katharina Wildermuth, geboren 1991 in Frankfurt, ist eine deutsche Violinistin und Kammermusikerin.
Ihr Studium absolvierte sie an der Musikhochschule Frankfurt bei Susanne Stoodt, welches sie 2015 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Aktuell vertieft sie ihre Studien bei Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid.
Wichtige musikalische Impulse und Förderung erhielt sie zudem von renommierten Musikern wie Igor Ozim, Christian Tetzlaff, Tanja Becker-Bender, Heime Müller, Gerhard Schulz oder dem Ensemble Modern.
Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, darunter Gewinnerin des Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert, des Internationalen Brahms Wettbewerbs (Österreich), des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe, des Internationalen August-Everding Musikwettbewerbs in München sowie des Internationalen Joseph-Joachim Kammermusikwettbewerbs in Weimar.
Als Solistin konzertierte Anna Katharina Wildermuth u. a. mit dem Mainzer Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester Gießen oder der Sinfonia Silesia Kattowitz im Rahmen der Bad Hersfelder Festspiele.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen bereits renommierte Musiker wie Jörg Widmann und Thorsten Johanns (Klarinette), Igor Levit und Evgenia Rubinova (Klavier) oder das Vogler Quartett.
Gefördert wird sie durch Stipendien des Deutschen Musikrats, der Manfred-Grommek Stiftung, der Peter Pirazzi Stiftung, der da Ponte Stiftung, sowie der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now.
Als Kammermusikerin konzertiert sie weltweit auf großen Festivals wie dem Cape Classic Festival (Südafrika), dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival quartetto d´archi in Reggio Emilia (Italien) sowie in bedeutenden Kulturzentren, etwa in Frankfurt (Alte Oper), Hamburg (Laeiszhalle), Madrid (Auditorio SONY) oder Melbourne (South Melbourne Town Hall).
Anna Katharina Wildermuth spielt eine Violine des Mailänder Geigenbaumeisters Pietro Antonio Landolfi aus dem Jahre 1760, welche ihr großzügigerweise von der Anna-Ruths Stiftung zur Verfügung gestellt wird.
Sie ist Mitglied und Mitbegründerin des Aris Quartetts.
Noémi Zipperling, geboren 1991 in Frankfurt, ist eine deutsche Violinistin und Kammermusikerin.
Ihr Studium absolvierte sie an der Musikhochschule Frankfurt bei Susanne Stoodt, welches sie 2015 mit dem Diplom abschloss. Aktuell vertieft sie ihre Studien bei Christine Busch an der Musikhochschule Stuttgart sowie bei Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Wichtige musikalische Impulse und Förderung erhielt sie außerdem durch renommierte Musiker wie Christian Tetzlaff, Heime Müller, Helmut Zehetmair, Ingolf Turban oder Stephan Picard.
Noémi Zipperling ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter Gewinnerin des Internationalen Brahms Wettbewerbs (Österreich), des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe, des Internationalen August-Everding Musikwettbewerbs in München sowie des Internationalen Joseph-Joachim Kammermusikwettbewerbs in Weimar.
Sie konzertierte als Solistin u. a. mit dem Landesjugendsinfonieorchester Hessen, dem Jugendsinfonieorchester Hochtaunus, dem Mainzer Kammmerorchester sowie dem Philharmonischen Orchester Gießen.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen bereits renommierte Musiker wie Jörg Widmann und Thorsten Johanns (Klarinette), Igor Levit (Klavier) oder das Vogler Quartett.
Gefördert wird sie durch Stipendien des Deutschen Musikrats, der Juetting Stiftung sowie der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now. Seit 2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Noémi Zipperling konzertierte weltweit bei bedeutenden Musikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival Trebonska Nocturna (Tschechien), dem Festival quartetto d’archi in Reggio Emilia (Italien) sowie in bedeutenden Kulturzentren, etwa in Frankfurt (Alte Oper), Hamburg (Laeiszhalle), Madrid (Auditorio SONY) oder Melbourne (South Melbourne Town Hall).
Sie ist Mitglied und Mitbegründerin des Aris Quartetts.
Caspar Vinzens, geboren 1993 in München, ist ein deutscher Bratschist und Kammermusiker.
Seit 2008 studiert er an der Musikhochschule in Frankfurt bei Roland Glassl. Darüber hinaus vertieft er seine Studien bei Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Wichtige musikalische Impulse und Förderung erhielt er von renommierten Musikern wie Zvi Carmeli, Atar Arad, Stefan Fehlandt, Friedemann Weigle oder dem Artemis Quartett.
Caspar Vinzens ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter Gewinner des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach (Österreich), des 5. Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe, des Internationalen August Everding Musikwettbewerbs sowie des Internationalen Joseph-Joachim Kammermusikwettbewerbs in Weimar.
Im Frühjahr 2015 wurde er zudem beim internationalen Szymon-Goldberg Award in Meißen mit dem 1. Preis und Publikumspreis ausgezeichnet.
Als Solist konzertierte er unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Gießen und dem Mainzer Kammerorchester.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen bereits renommierte Musiker wie Jörg Widmann und Thorsten Johanns (Klarinette), Igor Levit (Klavier) oder das Vogler Quartett.
Gefördert wird er durch Stipendien des Deutschen Musikrats, der Juetting Stiftung, der Peter Pirazzi Stiftung und der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now.
Caspar Vinzens konzertierte weltweit bei bedeutenden Musikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival Trebonska Nocturna (Tschechien), dem Festival quartetto d’archi in Reggio Emilia (Italien), dem HARMOS Festival (Porto) sowie in bedeutenden Kulturzentren, etwa in Frankfurt (Alte Oper), Hamburg (Laeiszhalle), Madrid (Auditorio SONY) oder Melbourne (South Melbourne Town Hall).
Er ist Mitglied und Mitbegründer des Aris Quartetts.
Lukas Sieber, geboren 1989 in Mainz, ist ein deutscher Cellist und Kammermusiker.
Er studierte an der Musikhochschule Frankfurt am Main bei Michael Sanderling, an welcher er 2013 sein Diplom sowie 2015 sein Konzertexamen abschloss. Aktuell vertieft er seine Studien bei Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Wichtige musikalische Impulse und Föderung erhielt er zudem von renommierten Musikern wie Gary Hofmann, Wen-Sinn Yang, Wolfgang E. Schmidt, Eberhard Feltz oder dem Artemis Quartett.
Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter 1. Preisträger der internationalen Kammermusikwettbewerbe Salieri-Zinetti (Verona), des Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach (Österreich), des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe, des Internationalen August Everding Musikwettbewerbs sowie des Internationalen Joseph-Joachim Kammermusikwettbewerbs in Weimar.
Erfahrungen als Solist konnte Lukas Sieber mit der Philharmonie Südwestfalen und der Jenaer Philharmonie sammeln, zudem konzertierte er mit dem Philharmonischen Orchester Gießen sowie mehrfach mit dem Mainzer Kammerorchester.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen bereits renommierte Künstler wie Jörg Widmann, Igor Levit, Erika Geldsetzer, Friedemann Eichhorn, Evgenia Rubinova oder Henri Sigfridsson.
Er war Stipendiat der Villa Musica, der Peter Pirazzi Stiftung, der Juetting Stiftung, der Peter-Fuld Stiftung oder Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz.
Als Kammermusiker konzertiert Lukas Sieber weltweit auf großen Musikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival quartetto d’archi in Reggio Emilia (Italien), dem HARMOS Festival (Porto) oder dem New York Chamber Music Festival sowie in bedeutenden Kulturzentren, etwa in Frankfurt (Alte Oper), Hamburg (Laeiszhalle), Berlin (Konzerthaus), Wien (Hofburg), Madrid (Auditorio SONY), Shanghai, Peking oder Melbourne.
Lukas Sieber spielt ein Violoncello von Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahre 1866, welches Ihm großzügigerweise von der Anna-Ruths-Stiftung zur Verfügung gestellt wird.
Er ist Mitglied und Mitbegründer des Aris Quartetts.