Foto Grimm-Quartett mit großem Buchstaben A

Ensemble Dragma: Musikalische Delikatessen

Samstag, 10. September 2022, 19 Uhr, Schlossblick-Restaurant des Kaufhauses Ahrens

Ausführende

Ensemble Dragma

Agnieszka Budzińska-Bennett – Harfe und Gesang

Jane Achtman – Vielle

Marc Lewon – Laute, Vielle und Gesang

Programm

Musik des Spätmittelalters und der Renaissance

logo ahrens web Mehrgängiges Menü nach mittelalterlichen Koch­rezepten im Fürstensaal des Landgrafenschlosses. Catering: Kaufhaus Ahrens

Biografien

Ensemlbe Dragma, Foto: Hans Joerg Zumsteg

Das international zusammengesetzte Ensemble Dragma widmet sich der Musik des Hochmittelalters, untersucht die Gegensätze und Gemeinsamkeiten zwischen Stimme und Instrument, arbeitet dabei mit originalen Quellen und bleibt bei der Suche nach vergessenen Klängen und Geschichten offen für neue Interpretationen. Die flexible Besetzung mit zwei Sängern, Harfe, Vielle und Laute erlaubt es, das Repertoire des hohen Mittelalters einem heutigen Publikum lebendig und vielseitig nahe zu bringen.

Weiterführende Informationen: www.dragma.ch/de/das-ensemble-dragma.html

Agnieszka Budzińska-Bennett, Foto: Hans Joerg Zumsteg

Agnieszka studierte Klavier am Stettiner Konservatorium (Polen) und Musikwissenschaft an der Universität Posen (Doktortitel 2010). Darauf folgte ein Aufbaustudium (1997–2001) an der Mittelalter/Renaissance-Abteilung der Schola Cantorum Basiliensis bei Richard Levitt, Evelyn Tubb, Dominique Vellard (Gesang) und Heidrun Rosenzweig (Harfe) sowie ein Aufbaustudium der Musikwissenschaften und der Nordischen Philologie an der Universität Basel (2001–2003). 2011 schloss sie ein MAS-Studium in Advanced Vocal Ensemble Studies an der SCB mit Anthony Rooley und Evelyn Tubb ab.

1997 gründete sie das Ensemble Peregrina, welches sich auf die Vokalmusik des frühen Mittelalters spezialisiert. Mit dem Ensemble hat sie bisher international konzertiert und neun CDs eingespielt, welche zahlreiche Auszeichnungen bekommen haben.

Agnieszka ist Mitglied in den Ensembles Perlaro und Dragma, und arbeitet auch regelmässig mit den Orchestern Accademia dell’Arcadia und La Cetra Basel zusammen. Sie konzertiert und unterrichtet in ganz Europa, den USA und in China.

Auch als Dozentin und Forscherin ist Agnieszka sehr gefragt: 2013–2016 unterrichtete sie gregorianischen Choral und Musikgeschichte an der Musikhochschule Trossingen. Sie war in den Jahren von 2011 bis 2017 in der Forschungsabteilung und als Dozentin für Musikgeschichte bei der Schola Cantorum Basiliensis angestellt.  Ein Schwerpunkt ihrer momentanen Arbeit ist eine Gesamtaufnahme des Werkes des polnischen Renaissancemeisters – Mikołaj Gomółka (150 Psalmen – 10 CDs), bei dem sie den Polnischen Rundfunkchor leitet.

Jane Achtman, Foto: Hans Joerg Zumsteg

Jane Achtman studierte an der Akademie für Alte Musik in Bremen bei Sarah Cunningham (Gambe) und an der Schola Cantorum Basiliensis bei Paolo Pandolfo (Gambe) und Randall Cook (Vielle). Sie schloss das Studium 2002 mit einem Diplom für Alte Musik im Bereich Mittelalter/Renaissance ab.

1997 gründete Jane mit Irene Klein das Ensemble Musicke & Mirth, welches sich auf die Gambenmusik von 1540 bis 1760 spezialisiert. Seit der Gründung wurde das Ensemble mehrfach Preisträger bei Wettbewerben, und konzertierte in ganz Europa. Fünf CDs sind bisher bei dem Label Raumklang und bei dem Label Ramée erschienen: Musicke & Mirth (2001), Die Spinne im Netz (2004), Feuer und Bravour (2009), Division-Musick (2012) und Und weil die Music lieblich ist (2017).  

Jane ist Mitglied in den Ensembles The Harp Consort, Accentus und Unicorn und arbeitet mit renommierten Persönlichkeiten wie Kees Boeke, Pedro Memelsdorff und René Jacobs zusammen. Sie hat mehr als 30 CDs für verschiedene Labels aufgenommen. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie bisher durch ganz Europa, nach Israel, China, Japan, den Iran und in die USA. Sie unterrichtet an der Musikschule Köniz das Fach Gambe und koordiniert seit 2013 an der Hochschule für Künste Bern als wissenschatliche Mitarbeiterin ein Forschungsprojekt zur Herstellung von historischen Darmsaiten.

Marc Lewon, Foto: Jiří Sláma

Nach Magisterstudien in Musikwissenschaft und Altgermanistik an der Universität Heidelberg absolvierte Marc Lewon ein Diplom-Aufbaustudium an der Mittelalterabteilung der Schola Cantorum Basiliensis, das er in den Fächern Laute, Vielle und Gesang mit Auszeichnung abschloss.

Marc Lewon ist Gründer und Leiter des Ensemble Leones. Als international tätiger Musiker konzertiert er mit verschiedenen Ensembles für Frühe Musik, darunter Unicorn, Peregrina, Le miroir de musique und Per-Sonat und ist an zahlreichen CD-Veröffentlichungen, Rundfunk- und Fernsehauftritten beteiligt. Er arbeitet außerdem mit bedeutenden Solisten aus dem Bereich der Alten Musik zusammen, darunter Andreas Scholl, Crawford Young und Benjamin Bagby.

Ferner tritt er mit wissenschaftlicher Arbeit im Bereich Mediävistik, über 40 CD-Einspielungen, Artikelveröffentlichungen und Editionen in Erscheinung. Er ist Leiter einer Reihe von Meisterkursen zur Musik des Mittelalters auf Burg Fürsteneck und musikalischer Berater für mehrere Festivals zu Alter Musik.   2017 trat er mit der Professur für mittelalterliche Laute die Nachfolge von Crawford Young an der Schola Cantorum Basiliensis an. 2018 erhielt er den Doctor of Philosophy in Music von der Universität Oxford unter Prof. Reinhard Strohm.

 

Vadim Neselovskyi

Marburger Kammerorchester

Junge Talente

Barrelhouse Jazzband

The King’s Singers

Ensemble Dragma

Maurice Steger: Tino Flautino

Maurice Steger

Julia Schulenburg

Grimm-Quartett

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