Foto Trio Hannari

Trio Hannari:
Wandel und Fremde

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Sonntag, 4. Juni 2023, 18 Uhr, Fürstensaal des Landgrafenschlosses

Ausführende

Trio Hannari

Hanna Ponkala-Nitsch – Violine

Larissa Nagel – Violoncello

Rie Kibayashi – Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven (1770–1827): Klaviertrio in Es-Dur op. 1 Nr. 1

Wolfgang Rihm (* 1952): Fremde Szene III für Violine, Violoncello und Klavier

Franz Schubert (1797–1828) Klaviertrio in Es-Dur op. 100 (D 929)

Biografien

Trio Hannari, Foto: Leo Leister

Seit seiner Gründung im Winter 2020 überzeugt das Trio Hannari das Publikum mit seiner ehrlichen Art, in der die Musik an erster Stelle steht. Das haben auch mehrere Wettbewerbsjurys wahrgenommen: Bei seinem offiziellen gemeinsamen Konzertdebüt in Frankfurt am Main gewann das Trio Hannari im Februar 2021 den Lenzewski Stiftungspreis und im September desselben Jahres den 1. Preis des Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs in Berlin. Wenig später folgte der Gerhard Blaurock-Gedächtnispreis sowie ein erster Preis beim Wettbewerb um den Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft.

Zu den Höhepunkten der ersten Saison des Trios gehören außerdem das Debüt in der Elbphilharmonie, im Konzerthaus Berlin und in der Alten Oper Frankfurt, die intensive Zusammenarbeit mit Tonmeistern bei CD-Aufnahmen und Videoproduktionen und die inspirierende und intensive Interaktion mit dem Publikum in zahlreichen Konzerten deutschlandweit.

Zurzeit studiert das Trio Hannari an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in der Klasse von Prof. Angelika Merkle im Studiengang Konzertexamen und ist seit 2022 „aspirant ensemble“ der European Chamber Music Academy. Weitere musikalische Impulse erhielt das Trio u. a. von Prof. Tim Vogler, Prof. Lucas Fels, Prof. Dirk Mommertz und Prof. Martin Funda.

Die Musikerinnen werden von mehreren Stiftungen gefördert, u. a. vom Deutschlandstipendium, PE Förderungen, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt und der Finnischen Kulturstiftung.

Hanna Ponkala-Nitsch, Foto: Leo Leister

Die finnische Geigerin Hanna Ponkala-Nitsch studierte in ihrer Heimat an der Sibelius Academy bei Janne Malmivaara, an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Elina Vähälä und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt Streicherkammermusik bei Prof. Tim Vogler.

Ihre vielfältige musikalische Ausbildung sowie Kammermusik- und Orchestertätigkeiten (1. Geigerin des Malion Quartetts 2019–2020, Gründungsmitglied Trio Hannari, Zeitverträge u. a. im Lapland Chamber Orchestra, dem Tampere Philharmonic Orchestra, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und der Akademie des Mahler Chamber Orchestra) begleiten sie facettenreich in jeder musikalischen Aufgabe.

Hanna Ponkala-Nitsch erhielt mehrere Preise in Wettbewerben, z. B. den ersten Grand Prix-Preis im internationalen D. Shostakovich Wettbewerb für junge Musiker, Pro Musica Preis in Finnland, den „Mikko Franck“ an der Sibelius Academy in Helsinki und den Brahms-Preis der Brahms Gesellschaft Baden Baden. In der Saison 2019/2020 war sie mit dem Malion Quartett in der Stipendiaten-Förderung der Villa-Musica Rheinland-Pfalz. 

Ab Sommer 2022 ist sie Mitglied der 2. Violinengruppe bei den Stuttgarter Philharmonikern.

Larissa Nagel, Foto: Leo Leister

Larissa Nagel studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Susanne Müller-Hornbach, Prof. Thomas Carroll und Prof. Angelika Merkle, war in der Spielzeit 2016/2017 im SWR Symphonieorchester sowie 2019–2023 im Opern- und Museumsorchester Frankfurt tätig und spielt außerdem seit 2021 regelmäßig u. a. im Mahler Chamber Orchestra sowie beim hr-Sinfonieorchester. 

Mit verschiedenen freien Ensembles aller Größen und Formen wie ihrem Celloquartett „cellharmonics“, dem „ensemble in transition“ und der Kammerphilharmonie Frankfurt arbeitet sie stetig an neuen Konzertformaten und Konzepten, die deutschlandweit aufgeführt werden und epochenübergreifend Musik von Barock über Jazz und zeitgenössischer Musik enthalten.

Larissa Nagel wird von PE Förderungen und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt gefördert.

Rie Kibayashi, Foto: Leo Leister

Die japanische Pianistin Rie Kibayashi wurde in Kyoto geboren.

Nach ihrem erfolgreichen Bachelorabschluss als beste Studentin an der Musashino Akademie Musicae bei Prof. Satoshi Shigematsu, Prof. Constantin Ganev und Prof. Elena Ashkenazy kam sie nach Karlsruhe, wo sie ihren Master und ihr Solistenexamen in der Klasse von Prof. Kaya Han mit Auszeichnung abschloss. Sie gewann mehrere Wettbewerbe, u. a. die Marbella International Piano Competition und den Brahms-Klavierwettbewerb in Detmold. Als Solistin trat sie mit mehreren bedeutsamen Orchestern und Ensembles auf (u. a. Baden Baden Philharmonie, Staatliches Symphonisches Orchester Detmold). 

Wichtige Impulse erhielt sie u. a. von Angelika Merkle, Menahem Pressler, Klaus Hellwig, Jacques Rouvier, Peter Buck, Hansjacob Staemmler, Dirk Mommertz, Tim Vogler und Lucas Fels.

Als gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertiert und korrepetiert sie regelmäßig u. a. beim Deutscher Musikwettbewerb. Ab Oktober 2022 wird sie Dozentin für Korrepetition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

Junge Talente

Trio Hannari

Angela Frontera

RIAS Kammerchor

Franziska Gottwald und Philipp Mathmann

Marburger Kammerorchester

Les Escapades

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