Miriam Schröder (Harfe) und Maximilian Mangold (Gitarre): Romantische Saitenklänge
Sonntag, 25. September 2016, 19:30 Uhr, Fürstensaal
Ausführende
Mirjam Schröder – Harfe
Maximilian Mangold – Gitarre
Programm
Enrique Granados (1876–1916): Danzas Espanolas*
Nr. 2: Oriental
Nr. 1: Galante
Manuel Murgui(*1975): Reflejos de un sueno sumergido**
(A la memoria del maestro Enrique Granados)
Enrique Granados (1876–1916): Danzas Espagnolas*
Nr. 4: Villanesca
Nr. 3: Fandango
Juan Manuel Cortés (*1953): Graelsia**
Moderato
Adagio misterioso
Leggiero
Narciso Saul (*1957): aus Suite para arpa y guitarra**
Vals
Amigo de oro (Tango)
Veit Erdmann-Abele (*1944): Nachtklänge** über das Gedicht „Der alte Garten“ von J. v. Eichendorff
„Und wenn es dunkelt das Tal entlang …“
„Der Springbrunn plaudert noch immerfort …“
„Still, geh vorbei und wecke sie nicht …“
Máximo Diego Pujol (*1957): Suite Mágica**
Preludio
Vals
Tango
Candombe
* Arrangement: M. Mangold und M. Schröder
** M. Mangold und M. Schröder gewidmet
Biografien
Das Duo Mirjam Schröder und Maximilian Mangold ist weltweit wahrscheinlich das einzige Ensemble dieser Art. Die Presse ist begeistert von der bezaubernden Klanglichkeit der Besetzung Gitarre/Harfe: „... eine Klangvielfalt, die vom ersten Augenblick an eine andächtige Stille auslöste“; „Das Publikum war von der überwältigenden Klangfülle dieses Duos hingerissen“. Bereits viele Komponisten ließen sich davon inspirieren und widmeten Mirjam Schröder und Maximilian Mangold ihre Werke: u. a. Maximo Diego Pujol, Juan Manuel Cortés, Chiki Serrano, Alois Bröder, Jörg-Peter Mittmann, Ulrich Leyendecker u. v. a. Diese Werke werden vom Verlag Neue Musik publiziert in der Reihe „Gitarre und Harfe“, herausgegeben von Maximilian Mangold und Mirjam Schröder. Das Duo gibt zahlreiche Konzerte und hat bereits drei CD-Produktionen eingespielt, welche begeistert gelobt werden: „Eine wunderbare Einspielung, … Mangold und Schröder haben gleich in ihrer ersten Produktion durch die hervorragende Interpretation eine Referenzeinspielung zeitgenössischer Musik für Gitarre und Harfe vorgelegt und allen Freunden innovativer Kammermusik damit eine spannende Musikform völlig neu erschlossen.“ (Magazin.Klassik.com)
Bereits mit 13 Jahren gab die Harfenistin Mirjam Schröder ihr Konzertdebüt mit Mozarts Doppelkonzert für Flöte und Harfe, inzwischen gastiert sie auf Bühnen in aller Welt, wie dem Concertgebow Amsterdam, Conservatorium Krakow, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, im Theater Baden-Baden, beim Féstival de Harpe Garegilesse sowie bei den Europäischen Harfenkongressen in Lyon und Prag.
Mirjam Schröder konnte schon nach vierjähriger Ausbildung an der Harfe einen ersten Preis beim Deutschen Salvi-Harfenwettbewerb gewinnen. Weitere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, wie dem 1er Concours National de l’Assotiation de la Harpe in Brüssel 1998, dem deutschen Hochschulwettbewerb in Mannheim 2000, dem Reinl-Wettbewerb in Wien/München 2000, dem Concorso Arpista Ludovico 2002 in Madrid und dem ARD-Wettbewerb 2004 in München folgten.
Dies führte sie als Solistin zu namenhaften Orchestern wie dem SWR-Sinfonieorchester Kaiserslautern, den Osnabrücker und Bielefelder Philharmonikern und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte erfolgten für den NDR, WDR, SWR, BR und das Deutschlandradio. Jüngst erschien Ihre Solo-CD „Don Quijote träumt …“ mit Werken von Tournier, Poenitz, Grandjany, Fauré, Hasselmans und Guridi bei MUSICAPHON (M 56960).
Ihr Studium an der Hochschule für Musik Detmold bei Catherine Michel und Godelieve Schrama hat sie im Februar 2005 mit dem Konzertexamen beendet. Mirjam Schröder ist neben der solistischen Tätigkeit auch in Kammermusikensembles mit Flöte oder Cello und in Ensembles für Neue Musik zu hören. Vom Wintersemester 2006/07 bis Sommer 2015 leitete sie eine Harfenklasse an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Seit Herbst 2015 ist sie ordentliche Professorin für Harfe an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Weitere Informationen: www.mirjamschroeder.com
Maximilian Mangold gilt „… als einer der im Augenblick künstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen“ (Fono Forum). Er gibt als gefragter Solist zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Flöte, Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett-Prag. M. Mangold besitzt ein außerordentlich umfangreiches Repertoire, das sich auch in 20 CD-Einspielungen dokumentiert, die in der Fachpresse überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen („Klassik Heute-Empfehlung“, „Fono Forum-Stern des Monats“) gepriesen werden. Die Fachzeitschriften Fono Forum, Gitarre Aktuell, Concertino und Akustik Gitarre widmeten ihm Porträts.
Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u. a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Mettman, der Guitar Foundation of America in Quebec (Kanada) und in Northridge (USA); 1992 Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, Aufnahme in die 38. Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrats; Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Bayerischen Musikfonds und des DAAD; 1994 Staatlicher Förderpreis für junge Künstler des Bayerischen Kultusministeriums.
Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte durch Radio Bremen, SWR, NDR, WDR, HR, BR, Conzert Zender Nederlande, Radio Litauen, Tschechischer Rundfunk. Konzerte u. a. bei Christopher Summer Festival Vilnius (Litauen), Polska Akademia Gitary (Polen), Holland Music Sessions, Agimus Catania (Italien), Meisterkonzerte Wiltz (Luxemburg) und Aabenra (Dänemark), Moselfestspiele u. v. a.
Weitere Informationen: www.maximilianmangold-gitarre.de